Abb. Streifenfahrt am Hauptbahnhof um 1980 (Quelle: Frank Kawelovski)
Liebe Besucherinnen und Besucher,
auf dieser Seite werden – soweit greifbar – nach und nach Informationen zur Geschichte der Polizei in Köln eingestellt. Während all die Ereignisse, die die gesamte nordrhein-westfälische Polizei betreffen, auf meinen Unterseiten „Chronik Polizei NRW“ nachgelesen werden können, beschränke ich mich auf dieser Seite auf Informationen, die ausschließlich diese Polizeibehörde hier betreffen. Ich danke meinen Berufskolleg(inn)en Yasemin Kaya und Michael Zech sowie Herrn Peter Landsberg für die Unterstützung, die sie mir mit Informationen und Material für diese Unterseite geleistet haben.
Der Aufbau und die ständige Fortschreibung dieser Homepage sind mit einem hohen finanziellen und zeitlichen Aufwand verbunden. Daher freue ich mich über jegliche Form kostenloser Unterstützung durch (analoge oder digitale) Fotografien, Dokumente, Zeitungsartikel, Zeitzeugenberichte, Hinweise auf relevante Ereignisse, Orte, Personen usw., die mir zur Verfügung gestellt werden und mit denen ich ggf. Kosten und Suchaufwand sparen kann. Im Gegenzug bin ich bemüht, für alle Interessierten kostenlos Informationen zur Polizeigeschichte zur Verfügung zu stellen. Wer mich unterstützen kann, dessen Hilfe wird dankbar angenommen. Meine Kontaktdaten finden Sie im Impressum.
Informationen zur Kölner Polizei für die Zeit vor 1971 finden Sie auf der Unterseite "Köln 1800-1970"
1971
Abb. Cover der Zeitschrift "Die Streife" aus Dezember 1971. Auf dem Foto sind als "doppeltes Lottchen" die 22-jährigen Zwillingsbrüder und Kölner Polizeihauptwachtmeister Bruno und Benno Reich abgebildet (Quelle: Sammlung Frank Kawelovski)
1972
1973
1974
10. Februar: Auf das Gebäude des Bundesverbandes der Industrie in Köln wird ein Sprengstoffanschlag verübt. Die Tat wird der Baader-Meinhof-Bande zugerechnet.
In NRW werden die ersten Spezialeinheiten aufgestellt. In Dortmund, Düsseldorf und Köln werden Spezialeinsatzkommandos (SEK) und Mobile Einsatzkommandos (MEK) geschaffen, in Bielefeld lediglich ein MEK. Vorangetrieben wurde dies durch den Überfall palästinensischer Terroristen auf israelische Sportler im Olympiadorf in München zwei Jahre zuvor. Bei dem Attentat waren fast die gesamte israelische Olympia-Mannschaft sowie ein deutscher Polizeibeamter getötet worden.
Leitender Kriminaldirektor Werner Hamacher scheidet als Leiter der Kölner Kriminalpolizei aus. Er übernimmt in Düsseldorf die Leitung des Landeskriminalamtes.
Das Land beschafft für zunächst sechs Kreispolizeibehörden Fernsehaufnahme- und Übertragungswagen. Die mit Aufnahme- und Aufzeichnungsgeräten ausgestatteten Fahrzeuge, die nach Bielefeld, Bonn, Dortmund, Düsseldorf, Essen und Köln ausgeliefert werden, können über eine Kamera, die auf einem drehbaren Mast montiert ist, und einen Bildsender Filmaufnahmen an Empfangseinrichtungen in den jeweiligen Polizeipräsidien übertragen. Kostenpunkt für jedes Fahrzeug: 100.000,- DM. Die Fahrzeuge sollen mit ihren Filmaufnahmen den Einsatzleitungen Lagebeurteilungen ermöglichen und Dokumentarmaterial produzieren. Auch die beiden Hubschrauberstaffeln werden mit je einer Fernsehaufnahme- und Übertragungsanlage ausgestattet.
1975
1976
1977
1979
1980
Polizeihauptkommissar Gerd Nottelmann, Verkehrsüberwachungsbereitschaft Köln, wird Deutscher Polizeimeister im Schwimmen in den Disziplinen 4 x 100 m Brust, OK, und 4 x 50 m Lagen, AK 1.
1981
Die Polizeidichte in Köln liegt 1981 bei 1:380 (1 Polizeibeamter kommt auf 380 Einwohner). Zum Vergleich: Die Polizeidichte beim PP Bonn hat mit 1:320 den günstigsten, die Polizeidichte beim OKD Gummersbach mit 1:752 den ungünstigsten Wert. Die für NRW durchschnittlich angestrebte Polizeidichte von 1:400 ist weitgehend erreicht.
1984
Abb. Ausschreitungen zwischen der Polizei und Demonstranten, die gegen eine Veranstaltung der Partei "Die Republikaner" im "Mauenheimer Hof" an der Merheimer Straße in Köln-Nippes demonstrieren. Um 1984 (Quelle: Michael Zech; Sammlung Frank Kawelovski)
1985
1986
1987
1988
1989
1990
25. April: Die Polizei Köln muss zu einem spektakulären Fall ausrücken. Auf einer Wahlkampfveranstaltung in Köln-Mülheim hat eine an Schizophrenie leidende Frau aus Bad Neuenahr dem saarländischen Ministerpräsidenten und Kanzlerkandidaten Oskar Lafontaine mit einem Messer mehrfach in den Hals gestochen und ihn dabei lebensgefährlich verletzt. Lafontaine überlebt die Messerattacke.
Abb. Kurden-Demonstration in der Nähe des Doms. Frühe 90er Jahre (Quelle: Michael Zech; Sammlung Frank Kawelovski)
1994
1995
1996
1997
1998
2001
Abb. 2001. Lkw-Kontrolle in Köln (Quelle: Innenministerium NRW)
2002
2003
2004
2005
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
Abb. Absperrung während eines Einsatzes in der Mohrenstraße am 28.8.16, bei dem SEK-Beamte einen Randalierer überwältigen müssen, der in der Wohnung eines Bekannten gewaltsam gegen den Wohnungsinhaber und mehrere Polizeibeamte vorgegangen ist (Quelle: Dr. Martin Kaußen)
Abb. Innenminister Jäger stellt 2016 in Köln die neuen Schutzwesten vor (Quelle: MIK NRW)
Abb. Vereidigung junger Polizeikommissaranwärter in der Lanxess-Arena in Köln am 22. Juni 2016 (Quelle: Yasemin Kaya; Sammlung Frank Kawelovski)
Abb. Ein großes Polizeiaufgebot ist am 31.7.16 angesichts einer Demonstration von Anhängern des türkischen Präsidenten Recip Erdogan erforderlich geworden (Quelle: Dr. Martin Kaußen)
2017
2022
Abb. Vorbereitung der Absperrung am Umzugsweg der Christopher-Street-Day-Parade am 9.7.23 (Quelle: Dr. Martin Kaußen)
2023
Abb. Polizei in einer dankbaren Helferrolle. Ein Kölner Polizist hilft am 8.9.23 einer älteren Dame, die Hahnenstraße im Bereich Rudolfplatz zu überqueren (Quelle: Dr. Martin Kaußen)