Abb. Landespolizeischule Münster an der Weseler Straße 1962 (Quelle: Sammlung Frank Kawelovski)
Liebe Besucherinnen und Besucher,
auf dieser Seite werden –
soweit greifbar – nach und nach Informationen zur Geschichte der Polizei in Münster eingestellt. Während all die Ereignisse, die die gesamte nordrhein-westfälische Polizei betreffen, auf meinen
Unterseiten „Chronik Polizei NRW“ nachgelesen werden können, beschränke ich mich auf dieser Seite auf Informationen, die ausschließlich diese Polizeibehörde hier betreffen.
Der Aufbau und die ständige Fortschreibung dieser Homepage sind mit einem hohen finanziellen und zeitlichen Aufwand verbunden. Daher freue ich mich über jegliche Form kostenloser Unterstützung durch (analoge oder digitale) Fotografien, Dokumente, Zeitungsartikel, Zeitzeugenberichte, Hinweise auf relevante Ereignisse, Orte, Personen usw., die mir zur Verfügung gestellt werden und mit denen ich ggf. Kosten und Suchaufwand sparen kann. Im Gegenzug bin ich bemüht, für alle Interessierten kostenlos Informationen zur Polizeigeschichte zur Verfügung zu stellen. Wer mich unterstützen kann, dessen Hilfe wird dankbar angenommen. Meine Kontaktdaten finden Sie im Impressum.
1931
Sehen Sie auf meiner Unterseite "Virtuelles Polizeimuseum" auch die Informationen zur Polizeischule Münster:
https://cms.e.jimdo.com/app/s4f1da2c34f91a371/pb7676996f3c633ee?cmsEdit=1
1945
1948
1949
1951
1953
1954
Abb. Autobahnpolizisten wurden in den 50er Jahren im Volksmund als "Weiße Mäuse" bezeichnet, da sie nicht nur in weißen Porsche-Streifenwagen unterwegs waren, sondern auch weiße Uniformen trugen. Auf dem Bild ist Karl-Heinz Kalow zu sehen. Kalow gilt als Erfinder der Rettungsgasse. Er reichte 1963 beim Innenministerium einen Vorschlag ein, dass Fahrzeuge auf der Autobahn bei Verkehrsstaus an den jeweiligen Rand ihres Fahrstreifens rücken sollten, um Rettungsfahrzeuge freie Bahn zu bieten. Kalows Vorschlag wurde schließlich auch Gesetz (Quelle: Hilkenbach, Sammlung Frank Kawelovski)
1957
1961
1962
1963
1964
Der 1910 geborene Helmut Biesenbach trat 1931 als Polizeianwärter in die Dienste der Polizei ein. 1936 wurde er Angehöriger der Wehrmacht. Dort wurde er zum Leutnant und nachfolgend zum Oberleutnant ernannt. Nach Kriegsende entlassen wurde er 1949 als Polizeiwachtmeister bei der RB-Polizei in Köln wiedereingestellt. Seine Verwendung erfolgte zunächst in Wipperfürth. Später übernahm er Aufgaben als Hundertschaftstruppführer in Bochum (1951-1952), als Zugführer in Linnich (1952) und als Fachlehrer und Lehrgruppenleiter an den Landespolizeischulen "Carl Severing" und "Erich Klausener" (1954-1964). 1964 wurde er schließlich zum Leiter der Schutzpolizei der Polizeidirektion Münster ernannt (Bildquelle: IM NRW, Die Streife 3/71, S. 5)
1965
1966
7. Juli. Franz-Josef Pape wird neuer Behördenleiter der Polizeidirektion Münster.
Franz-Josef Pape wird am 7. Juli in das Amt des Polizeidirektors in Münster eingeführt. Er wird Nachfolger des in den Ruhestand getretenen Polizeidirektors Dr. Heim. Am 13. Juni 1912 in Oelde/Münsterland geboren, verbrachte Pape seine Jugend und Schulzeit in Lippstadt. Nach dem Abitur 1932 folgte das Studium der Rechtswissenschaft in Freiburg/Breisgau, München, Königsberg und Münster und nach bestandenem Referendarexamen die juristische Ausbildung und der Wehrdienst. Pape war von Anfang an Teilnehmer des zweiten Weltkriegs, zuletzt als Hauptmann und Batteriechef. An der Ostfront wurde er viermal verwundet. In Kurland geriet er bei der Kapitulation im Mai 1945 in russische Kriegsgefangenschaft, aus der er erst 1950 entlassen wurde. Danach nahm er den juristischen Vorbereitungsdienst wieder auf und legte im Januar 1953 sein Assessorexamen ab. Im Mai 1953 trat er in den Dienst der allgemeinen und inneren Verwaltung des Landes NRW. Von August 1954 bis Anfang 1958 wurde er als Referent im Innenministerium in Düsseldorf verwendet. Ab Januar 1958 bis Dezemeber 1963 war er juristischer hauptdezernent für das Schulweisen bei der Bezirksregierung in Arnsberg. Dort hat Pape auch drei Jahre den Vorsitz im Personalrat der Regierung geführt. Im Januar 1964 folgte seine Berufung auf den Posten des ständigen Vertreters des Polizeipräsidenten in Bochum (Quelle: Deutsche Polizei, Landesteil, 12/66, S. 111.
1969
1971
1972
1973
Quelle: Deutsche Polizei, Landesteil NRW, 10/73, S. 105
1975
1976
1977
1981
1984
1987
1988
1992
1993
1994
1995
1996
1997
30. November: Leitender Polizeidirektor Dietrich Schramm geht in den Ruhestand. Schramm hatte seit bei der Bezirksregierung Münster Dienst verrichtet und war dort zunächst für Gefahrenabwehr/Strafverfolgung tätig und seit 1992 als Hauptdezernent eingesetzt.
2002
2004
2005
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